Weiterer Schritt für die Sicherheit der Bevölkerung
Der Feuerwehr Förderverein hat für 15.000 Euro sieben „Automatisierte Externe Defibrillatoren“, sogenannte AEDs, beschafft und der Stadt übergeben und somit die Sicherheit der Bevölkerung signifikant erhöht. „Ein kleines Gerät mit großer Wirkung“ sagt Bürgermeister Frey und lobt ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Blaulichtfamilie in Bad Friedrichshall. Nun stehen in jedem Stadtteil AEDs zur Verfügung, die rund um die Uhr zugänglich sind, um somit im Notfall Leben zu retten. Defibrillatoren sind dafür entwickelt, um ein durch Herzrhythmusstörungen beeinträchtigtes Herz durch einen Elektroschock wieder in den richtigen Rhythmus zu bringen.
Florian Burkart, Vorsitzender des Fördervereins und Marcel Vogt, Feuerwehrkommandant haben in Zusammenarbeit mit dem DRK, Ortsverein Bad Friedrichshall, die Standorte festgelegt. Die Wandhalterungen, die beheizt sind, da die AEDs sonst im Winter nicht funktionieren würden, wurden von der Stadt installiert. Auch die Wartung übernimmt die Stadt.
„Die AEDs sind so ausgelegt, dass jeder sie bedienen kann", sagt Alexander Wolf, stellvertretender Bereitschaftsleiter beim DRK Bad Friedrichshall. Er unterstützt den Ersthelfer bei der Anwendung im Notfall durch eine Sprachfunktion und gibt an, welche Handgriffe in welcher Reihenfolge zu tun sind und gewährleistet so, dass auch Laien das Gerät sicher bedienen können: vom Absetzen des Notrufs, über das Aufkleben der Elektroden bis hin zu Herzdruckmassage.
Sobald man die Halterung des AEDs öffnet, fängt sie an zu piepsen. Der AED selber gibt dann klare Anweisung, was zu tun ist.
Die Standorte sind:
- Rathaus
- DRK beim Schloss Lehen
- Agip Tankstelle
- Hauptbahnhof
- Friedrich-von-Alberti Gymnasium
- Christkönigsheim Hagenbach
- Verwaltungsstelle Plattenwald
- Feuerwehrmagazin Untergriesheim
- Duttenberg am Alten Feuerwehrmagazin (dieser war schon vorhanden und wurde von einem anderen Verein gestiftet)
v.l.n.r Florian Burkart, Feuerwehr Förderverein, Alexander Wolf, DRK Ortsverein und Marcel Vogt, Feuerwehrkommandant