Die 1818 in Betrieb gegangene Saline wurde von seinem Sohn König Wilhelm I. "Friedrichshall" genannt.
Die Bezeichnung "Bad" kam hinzu, weil Jagstfeld in früheren Jahren ein bekanntes Solbad gewesen ist. Trotz eines sehr attraktiven Solefreibads mit Sport- und Wellenbecken, Massagebrunnen, Spaßbecken
und einem großen Kinderbereich ist Bad Friedrichshall kein Kurort im herkömmlichen Sinn. Die Stadt ist Gewerbe- und Industriestandort mit hohem Wohnwert.
1951 wurden Bad Friedrichshall die Stadtrechte verliehen.
Im Zuge der Gemeindereform kamen 1972 die Gemeinde Duttenberg und 1975 die Gemeinde Untergriesheim zu Bad Friedrichshall. 1992 bis 1998 entstand im Rahmen des Wohnungsbauprogramms
des Landes Baden-Württemberg der Stadtteil Plattenwald mit heute über 3.000 Einwohnern.
Bad Friedrichshall zählt zwischenzeitlich über 20.000 Einwohner.