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Spatenstich "Obere Fundel"

Spatenstich für die Rad- und Fußverkehrsinfrastrukturprojekte im Baugebiet „Obere Fundel“

Wesentliche Verbesserungen im ÖPNV und im Rad- und Fußverkehr durch den neuen Haltepunkt Kochendorf-Süd, zwei Brücken und rund 3000 Meter Geh- und Radwege

Am 24. Oktober fand der symbolische Spatenstich für den Neubau der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur im Bereich der „Oberen Fundel“ statt. Neben den neuen, rund drei Kilometern Geh- und Radwege entsteht eine Brücke über die B27 und eine Brücke über die verlegte K2117 sowie die neue Stadtbahnhaltestelle Kochendorf-Süd. Die neuen Brücken verbinden das Gebiet „Obere Fundel“ mit der neuen Stadtbahnhaltestelle sowie mit dem Landesradschnellweg. 4.036.155 Euro Förderung gab es dafür nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (LGVFG) und dem Sonderprogramm Stadt – Land des Bundes für den Neubau der Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur.

Voraussichtlich Ende 2025 werden die Bauarbeiten abgeschlossen sein. Bürgermeister Frey betonte, dass sich das Projekt auf einem sehr guten Weg befinde. „Die Entwicklung des Baugebietes, die Ansiedlung der Schwarz Gruppe sowie der Neubau der Verkehrsinfrastruktur sind wichtige Projekte nicht nur für unsere Stadt, sondern für die ganze Wirtschaftsregion“, sagte er. Ohne Unterstützung von Bund und Land wäre so eine Entwicklung nicht möglich gewesen, betonte er ausdrücklich.

Laut Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg Elke Zimmer komme der Ausbau der Radwege besonders Pendlerinnen und Pendlern zugute. Bis 2030 solle jeder zweite Arbeitsweg zu Fuß oder mit dem Rad zurückgelegt werden, wofür das Land gerne Geld in die Hand nehme, denn attraktive Radwege seien auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Die Herstellung attraktiver und leistungsfähiger Rad- und Fußwege, um Menschen den Umstieg vom motorisierten Individualverkehr auf klimafreundliche Mobilität zu erleichtern, sehe sie als sehr gute Investition in die Zukunft.

Regierungspräsidentin Susanne Bay betonte besonders die städtebauliche Weiterentwicklung Bad Friedrichshalls. 3,5 Milliarden Euro dürfe jedes Jahr für die Weiterentwicklung der Verkehrsinfrastruktur in Baden-Württemberg in die Hand genommen werden, 4 Millionen Euro in Gänze sei aber auch für Sie etwas Besonderes. Dies zeige die Wichtigkeit des Projektes. Sie sagte: „Komfortabel zu Fuß oder mit dem Fahrrad von A nach B zu kommen ist eine der Voraussetzungen der Mobilitätswende. Mit der neuen Geh- und Radwegverbindung verbessern wir das Radverkehrsnetz in Bad Friedrichshall und fördern so die nachhaltige Mobilität der Region. Sie betonte weiterhin, dass durch die gute Zusammenarbeit von privaten Unternehmen und öffentlicher Hand hier ein leistungsfähiger und nachhaltiges Vorzeigeprojekt aus dem Mobilitätspakt entstehe.

Pascal Fischer, Strategische Standortentwicklung Schwarz Projekt Campus, betonte, dass die moderne Arbeitsumgebung in den Gebäuden auch eine moderne Mobilität und eine nachhaltige Erschließung des Standortes erfordern. Fünf von sieben Gebäuden auf dem Campus seien so weit fortgeschritten, dass der Innenausbau begonnen habe. Zum Start des ersten Bauabschnittes, Ende 2025, ziehen rund 3.500 Mitarbeiter ein. Zum Campus gehören auch eine Kita für 280 Kinder, 2.000 Quadratmeter Fitnessbereich und ein Restaurant mit 1.100 Plätzen. Rund 118.000 Pflanzen sind im ersten Bauabschnitt vorgesehen.

Hintergrund:

Die Stadt Bad Friedrichshall entwickelt das Baugebiet „Obere Fundel“ mit Wohnbauflächen und gewerblichen Nutzungen. In der Umsetzung ist unter anderem der Schwarz Projekt Campus mit rund 16 ha Fläche und 3.500 Mitarbeitern, im Endausbau mit bis zu 5.000 Arbeitsplätzen.
 

Symbolischer Spatenstich für die Geh- und Radwegbrücke am Schwarz Campus. V.l.n.r. Karl Köhler, Bietergemeinschaft KW 23, Landrat Norbert Heuser, MdL Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Susanne Bay, Regierungspräsidium Stuttgart, Pascal Fischer, Strategische Standortentwicklung Schwarz Projekt Campus, Bürgermeister Timo Frey und Afrim Osmanaj, Osmanaj Strassenbau GmbH.
Symbolischer Spatenstich für die Geh- und Radwegbrücke am Schwarz Campus. V.l.n.r. Karl Köhler, Bietergemeinschaft KW 23, Landrat Norbert Heuser, MdL Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, Susanne Bay, Regierungspräsidium Stuttgart, Pascal Fischer, Strategische Standortentwicklung Schwarz Projekt Campus, Bürgermeister Timo Frey und Afrim Osmanaj, Osmanaj Strassenbau GmbH.
Stadtbahnhaltepunkt Kochendorf-Süd und die Brücke BW 23
Stadtbahnhaltepunkt Kochendorf-Süd und die Brücke BW 23

Lageplan Brückenbau BW 22 und BW 23: 

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